Kirchenvorstandswahl 2024

Unsere Kandidaten: 

Corinna Berger Großostheim, 48 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Dipl.-Ing. (FH) Bauingenieurin

Kirche ist für mich ein Raum der Begegnung und der Besinnung. Sie ist aber auch ein Ort, der Schutz und Sicherheit bietet, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen.
Im Kirchenvorstand möchte ich dazu beitragen, dass unser Gemeindeleben weiterhin so lebendig, vielfältig und attraktiv gestaltet wird, wie wir es bisher in St. Stephanus
schon kennen. Wichtig ist mir auch, den Balanceakt zwischen der Bewahrung der Traditionen und der modern ausgerichteten Kirche/ Gemeindearbeit gemeinsam zu stemmen. Dass wir es gemeinsam im Team schaffen, möglichst alle Altersgruppen abzuholen und sie einzuladen, dabei zu sein, für ein gutes Mit- und Füreinander.
Dabei kann ich mir zum Beispiel eine Mitarbeit bei den Jugend- und Familienangeboten in unserer Kirchengemeinde gut vorstellen.
Bisher habe ich mich beim Austragen der Gemeindebriefe und der Mithilfe bei den Gemeindefesten engagiert. Ich freue mich auf eine lebendige und kreative
Zusammenarbeit im Team, bei dem jeder seine Stärken, Ideen und Zeit einbringen kann.

 

Carsten Galler Großostheim, 54 Jahre, verheiratet, ein Kind, Architekt

Nach einem Zeitraum von ca. 20 Jahren bin ich, nun mit meiner Familie, meiner Frau und unserem dreijährigen Sohn, zurück in Großostheim, in der Kirchengemeinde,
in der ich aufgewachsen bin und die mein religiöses Leben stark geprägt hat. Nun möchte ich dieser Gemeinde etwas zurückgeben. Als Kandidierender für den Kirchenvorstand sehe ich hier viele Möglichkeiten. Durch meine langjährige Tätigkeit als Architekt liegen mir natürlich sämtliche Aufgaben, die mit Bau, Erhaltung
oder Sanierung zusammenhängen, und ich würde hier meine Erfahrung gerne einbringen. Menschen schon in jungen Jahren das Bewusstsein für Religion und Kirchengemeinde zu vermitteln und sie vor allem in ihrer Jugend zu begleiten, halte ich für äußerst wichtig. Für neue Ideen und Möglichkeiten, die das Leben und die Wahrnehmbarkeit der Kirche vermitteln, bin ich gerne gesprächsbereit, halte aber gerne an Traditionen der Kirche und von Gottesdiensten fest, da sie mir ein Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit geben.

 

Sabine Heidecke Wenigumstadt, 58 Jahre, Kulturanthropologin und Lehrerin

Seit 2019 engagiere ich mich im Team für das Impulsfrühstück. Alle drei Monate finden wir uns zu einem interessanten Thema zusammen. Es wird diskutiert und dann gemeinsam gefrühstückt. Es ist jedes mal eine sehr gute Gesprächsrunde, offen für alle Ideen und Meinungen und nicht selten verläuft sie anders, als wir es vermutet haben.
Für die Stephanusgemeinde liegt es mir am Herzen, dass sie weiterhin eine starke Stimme in Großostheim ist. Sie soll weiterhin aktiv, lebendig und vielfältig bleiben. Es sollte auch weiterhin außerhalb der Gottesdienste attraktive Veranstaltungen und Gelegenheiten für gute Begegnungen geben. Das kann unser Leben und unser Denken bereichern. Ich würde mich im Kirchenvorstand gerne zusammen mit den anderen für kulturelle Veranstaltungen einsetzen: zum Beispiel Lesungen, Konzerte oder Literaturkreise. Auch praktische Aktivitäten könnte ich mir gut vorstellen: gemeinsam malen, zeichnen oder fotografieren...?

 

Susanne Hofmann Hofstetten, 39 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Hotelfachfrau

Ich habe zwölf Jahre in Großostheim gelebt. Mit St. Stephanus verbinde ich viele schöne und emotionale Momente. Besonders meine eigene späte Taufe als junge Erwachsene. Da mir die Gemeinde sehr ans Herz gewachsen ist, bin ich mit meiner Familie kurz nach unseren Umzug nach Kleinwallstadt, zu St. Stephanus zurückgekehrt. Seit einigen Jahren bin ich aktiv mit der Gemeindearbeit vertraut. Dazu gehören für mich besonders das Adventsfenster, die Arbeit im Kindergottesdienst und das Gemeindefest. Für den Zusammenhalt, die vielen verschiedenen Gottesdienste, und Veranstaltungen, für die Kinder sowie die Offenheit mit der die Gemeinde jeden Menschen begegnet möchte ich mich mit meiner Kandidatur im Kirchenvorstand engagieren.

 

Stefanie Preußer Großostheim, 41 Jahre, verheiratet, zwei Töchter, Lehrerin

Kirche ist für mich ein sicherer Anker, ein Raum der Begegnung und gleichzeitiger Rückzugsort. Gemeinde bedeutet für mich ein gutes Miteinander und Füreinander.
Durch meine Töchter habe ich St. Stephanus von ganz verschiedenen Seiten kennen und auch sehr schätzen gelernt. Für uns als Familie ist dadurch eine enge Verbindung zur Kirche gewachsen. Außerdem weiß ich, wie bereichernd und wertvoll die Gemeinde im Leben sein kann.
Gerne möchte ich dazu einen kleinen Beitrag leisten und etwas zurückgeben. Es wäre schön, wenn unsere Gemeinde weiterhin ein Ort der vielfältigen Begegnungen von Menschen bleibt. Mich würde es freuen, wenn ich mich durch mein Engagement im Kirchenvorstand noch intensiver einbringen darf. Spannend wird es, die Balance zwischen Tradition und Aufbruch zu neuen Wegen zu finden.

 

 

Franziska Scherbaum Ringheim, 54 Jahre, verheiratet, drei Söhne, Krankenschwester

Gemeinde ist für mich ein buntes, lebendiges Mitein-ander. Jeder hat seinen Platz, es gibt verschiedene Bereiche. Gemeinsam sind sie bunt und vielfältig, ergänzen und stützen, bzw. unterstützen sich. Seit 2012 engagiere ich mich in verschiedenen Bereichen in unserer Gemeinde. Ich gestalte im Team regelmäßig Kindergottesdienst und unterstütze gerne besondere Gottesdienste, z.B. den Thomasgottesdienst.
In der Adventszeit habe ich mich mehrfach an der Aktion „Adventsfenster“ beteiligt und das ein oder andere Gemeinde-/Kirchenfest kreativ unterstützt.
Ich möchte gerne weiter das Gemeindeleben vielfältig mitgestalten und mich da einbringen, wo Hilfe benötigt wird, z.B. weiterhin im Kindergottesdienst oder auch für die ältere Generation. Mein Verständnis von Gemeindeleitung ist ein konstruktiver, wertschätzender Austausch und eine gute Zusammenarbeit im gesamten Team.

 

Astrid Baumann- Sommer Großostheim, 50 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Dipl. Betriebswirtin (FH)

Seit der letzten Wahlperiode gehöre ich dem Kirchenvorstand als Ersatzmitglied an. Die Kirchenvorstandssitzungen empfand ich in den letzten sechs Jahren als sehr bereichernd. Jedes Mitglied wird mit seinen Vorstellungen, Ideen und Einwänden angenommen. Es bereitet mir große Freude, das Gemeindeleben mitzugestalten. Seit zwei Jahren bin ich beim Ökumenischen Kinderbibeltag dabei. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die evangelische Kirche wieder mehr Menschen erreicht und dass die, die bereits zu uns gehören, dabeibleiben. Es lohnt sich.

 

Dr. med. Julia Linke Niedernberg, 46 Jahre, verheiratet, zwei Töchter, Fachärztin für Allgemeinmedizin

Seit 2017 gehöre ich dem Kirchenvorstand an.
In den letzten 6 Jahren war die Arbeit sowohl in meinem Beruf als Hausärztin als auch in unserer Gemeinde durch die Corona-Pandemie mit all ihren Folgen und die aktuelle politische Weltlage sehr herausfordernd. Aber gerade deswegen möchte ich mich weiterhin für das Wohl der Menschen in unserer Kirchengemeinde einsetzen, denn ich glaube, unser Kirchenvorstand hat diese schweren Zeiten bisher sehr gut bewältigt. Im beruflichen Alltag muss ich mich als Ärztin vermehrt um psychisch kranke Menschen und hier vor allem um Kinder kümmern, außerdem nimmt die Zahl von Flüchtlingen aus den verschiedenen Krisengebieten der Welt immer mehr zu.
Auch wenn in den letzten Jahren die Zahl der Kirchenaustritte zugenommen hat, bin ich der Meinung, dass man durch die Tätigkeit und das Leben in einer christlichen Gemeinde daran arbeiten kann, den Menschen wieder mehr Vertrauen ins Leben zu geben und die Chance, einen Halt in diesen unruhigen Zeiten zu finden.

 

Kerstin Lutz Großostheim, 57 Jahre, verheiratet, eine erwachsene Tochter, Grundschulrektorin

Seit 12 Jahren darf ich als Mitglied des Kirchenvorstandes an wichtigen Entscheidungen teilhaben und auf diese Weise das Profil von St. Stephanus aktiv mitgestalten.
Ich bin seit vielen Jahren zudem in unserer Kinder- und Jugendarbeit aktiv, spiele beim Gemeindefest Theater, engagiere mich bei Festen sowie im St. Stephanus Verein und versuche immer wieder ,,junge“ und ,,schon länger junge“ Menschen zusammenzubringen. Für dieses „bunte“ Beisammensein und Gemeinschaft erleben, möchte ich mich weiterhin engagieren.

 

 

Markus Mühlhoff Großostheim, 59 Jahre, verheiratet, drei erwachsene Kinder, Dipl.Ing. Maschinenbau (FH), Konstrukteur

Ein offener und wertschätzender Umgang innerhalb der Kirchenvorstandssitzungen ist mir ein Anliegen. Die Meinung aller Mitglieder sind wichtig und wertvoll um gute Lösungen für die Gemeinde zu finden. Den anstehenden Übergang zu dem neuen Pfarrer-in möchte ich mit meiner nun 18-jährigen Erfahrung im Kirchenvorstand begleiten. In unser Kirche fühle ich mich zu Hause und möchte in den unterschiedlichen Bereichen mitgestalten.

 

 

Heike Oestreich Großostheim, 57 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Töchter, Biologin, z.Zt. Integrationshilfe an einer Förderschule

Seit 12 Jahren engagiere ich mich im Kirchenvorstand unserer Gemeinde und kann dort die positiven Aspekte von Zusammenarbeit im Gemeindeleben erfahren und mitgestalten; besonders der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden beeindruckt und motiviert mich immer wieder. Seit meiner Jugend habe ich mich in verschiedenen Positionen in der Kirche engagiert, vor allem bei der Arbeit mit Kindern. Zur Zeit liegen meine Schwerpunkte im Kindergottesdienst, im Thomas-Gottesdienst und in der Dekanatssynode. Ich möchte mich dafür einsetzen, besondere Gottesdienste, wie z.B. den Thomas- oder den Taize-Gottesdienst, zu erhalten und zu erweitern, um ein interessantes und abwechslungsreiches Angebot zu gewährleisten. 
Mein Wunsch ist, Menschen für Gottesdienste und Gemeindeleben zu begeistern.

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